Hahn giegen Hahn –

Eine Komödie mit Mord und Totschlag von Hermann Homann

Inhaltsangabe:

Buer Althoff tücht’t Witte Leghorns, de beste Hohnerrasse van de Wiält, äs he alltied segg. Un ümdat he nich will, dat Naohber Niehoff sienen Hahn, en Rhodelänner, em siene Rasse verbastert, smitt he dat Dier up en gueden Dagg met en Holsken daut. Dat giff Problemen, äs ‚m sick denken kann, ansunners för Lina, Althoffs Dochter, umdat Fennand Niehoff, Naohbers Suohn, an iähr friet.

Die Menschen zweier Höfe werden durch eine geringe Ursache zu verbissenen
Kontrahenten. Die Ursache aller turbulenten Entwicklungen und Verwirrungen sind zwei Hähne verschiedener Rassen. Ungewollt macht Bauer Althoffs „Holsken“ dem fremden Hahn aus Nachbars Hühnerhof den Garaus. Diese Tat bietet genügend Anlass, dass die echt westfälischen Dickschädel der beiden Höfe mit hörbarem Krach aneinandergeraten. Und falsch verstandener Rassenstolz weist den Freier Fennand ab. Der Dorfgendarm muss einschreiten und für die ausgleichende Gerechtigkeit sorgen. Sie wird dadurch besiegelt, dass die Kinder der Bauern, Fennand Niehoff und Lina Althoff, den Segen ihrer Väter bekommen.
An diesem Punkt, wo menschliche Schwäche, Missverständnis und Nichtverzeihenwollen die Komödie zur Tragödie werden lässt, lenkt der Autor ein. Der Bagatelle, an der eine kleine Welt zugrunde gehen kann, wird die Grundlage genommen. Die Welt der beiden Höfe, die scheinbar auf einer ganz anderen Ebene liegen, weist erstaunliche Parallelen mit dem Geschehen in aller Welt auf…

Darsteller:

Leider keine Angaben!

Mitwirkende:

Leider keine Angaben!