Moral in Müggenhuusen
Inhaltsangabe:
In die (anscheinend oder scheinbar) noch intakte dörfliche Welt von Müggenhuusen hat ein Ableger des großen Sündenbabels in der Gestalt eines Night-Clubs Einzug erhalten. Verständlich, dass die Frauen des Dorfes dagegen Sturm laufen, verständlich auch, dass die Männer das mit anderen Augen sehen und dass drei namhaften Vertretern der regierenden Ratsfraktion, an der Spitze dem Bürgermeister selbst, die durch einen „Umfaller“ herbeigeführte Abstimmungsniederlage bezüglich der Genehmigung des Clubs eigentlich gar nicht so ungelegen kommt. In „politischem Verantwortungsbewusstsein“ nehmen sie das Haus am Rande des Dorfes in näheren und intensiven Augenschein und deklarieren ihre häufigeren Besuche dort als Fraktionssitzungen.
Damit ist der Konfliktknoten schon geschürzt, wird aber noch dicker dadurch, dass die junge, fortschrittliche Lehrerin des Dorfes, verliebt in den ebenso jungen und fortschrittlichen Sohn des Bürgermeisters, mit ihren modernen Ansichten und Ideen von den Sittenwächterinnen in einen Topf mit den Damen des Clubs geworfen wird.
Die Fronten in diesem Streit stehen unverrückbar, bis es den beiden jungen Leuten gelingt, das Frauenbataillon von der Notwendigkeit einer anderen Strategie zu überzeugen.
Wie wird dieser Krieg ausgehen?
Darsteller:
Hilde Noogens: Elisabeth Georges
Margret Krüger: Margarethe Köckemann
Marianne Moog: Marianne Löcken
Monika Wenker: Monika Rappers
Anni Rehbein: Annerose Schäfer
Bernd Moog: Bernd E. Bäumer
Egbert Noogens: Egbert Kamp
Peter Wenker: Peter Oechsner
Hubert Dirksen: Hubertus Roters
Uli Noogens: Ulrich Tarner
Mitwirkende:
Regie: Hannes Demming
Regieassistenz: Judith Derpmann
Soufflage: Henni Kamp / Bobbi Münstermann
Inspizienz: Simon Georges / Klaus Uhlenhake
Kostüme: Helgard Classen-Seifert